Manchmal liege ich nachts wach und frage mich, was alles noch kommen mag.
Immer öfter denke ich dabei über unsere Umwelt nach. Nicht einmal über den Smog der vielen Motoren in Städten, nein. Viel mehr darüber, ob Kinder in 100 Jahren fragen werden ‘Was sind denn das für gestreifte Tiere gewesen, die damals gelebt haben?’ ‘Wo sind die riesigen, grauhäutigen Großohren hingegangen?’ ‘Was war denn der Regenwald?’
Mag sein, dass ich das zu hart sehe, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die Situation der sowieso bedrohten Tiere nicht sonderlich verbessern wird, wenn es so weitergeht wie bisher. Ich spreche hier von freilebenden Tieren und von, für uns nicht weniger, wichtigen Naturgebieten. Ob es Wälder oder Eislandschaften sind, Eisbären oder Tiger. Ich finde es traurig, dass der Mensch nahezu alles kaputt macht, um sich selbst ‘ein besseres Leben’ zu beschaffen. Wir werden sehen, was wir davon haben. Und genau davor habe ich Angst. Angst in einer Zukunft leben zu müssen, die ich zwar zu Teilen mitgestaltet habe, aber mir theoretisch von den Großkonzernen dieser Welt aufgezwungen wurde.

Geschrieben am von Limoenchen & gespeichert unter: Gedanken

Eine Reaktion auf “Blick in die Zukunft.”

  1. Jenni

    Wahre Worte… und Gedanken, die mir auch oft in den Sinn kommen. Ob uns unsere Ururenkel hassen werden, weil wir ihren Lebensraum so zerstört und viele Tiere ausgerottet haben?

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