Caterpillar

Letztes Jahr habe ich mir nicht wirklich Gedanken über Vorsätze für dieses
noch so junge und unschuldige neue Jahr gemacht..

Ich wollte einfach hineinstarten und fühle mich nun verloren.
Merke, wie meine Kreativität immer weiter in mir verkommt.
Ich schaffe kein Cover mehr, keine Fotos, keine Musik außerhalb des Studiums, keine Blogeinträge.

Denn irgendwo habe ich diese komische Mauer im Kopf.

 

Mitte 2013 – Mitte 2014 bestand mein Leben fast nur aus einer Schwebe. Diese Schwebe gefiel mir gut, versteht mich da bloß nicht falsch.. Dennoch konnte es so nicht weitergehen. Ich hatte zwar Spaß daran, den gesamten Tag in Skype mit guten Freunden zu quatschen und nebenbei Diablo und League of Legends zu zocken, aber das Leben wollte mehr Einsatz von mir.

Ich musste mal wieder den Pöppes hochkriegen und mir für mein Studium mehr Mühe geben.
Zeigen, dass ich es will und kann.
Hat übrigens geklappt, war allerdings mit Stress und sehr vielen Tränen verbunden.

Fakt ist: Ich bin faul und benutze sehr oft die Ausrede
“Wenn ich da keinen Elan zu habe, dann wird’s eh schlecht!”

Damit soll nun Schluss sein.
Manchmal muss man einfach mal die Seele schreiben, singen, sehen lassen.

Für 2015 hoffe ich, dass die Mauer im Kopf langsam marode wird
und ich sie im Laufe des Jahres endgültig durchbrechen kann.

Geschrieben am von Limoenchen & gespeichert unter: Gedanken

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